In der chinesischen Provinz Xinjiang ist Shiptons Arch gelegen. Der Bogen befindet sich im bei den Bergsteigern populären Bezirk, den seit kurzer Zeit auch die gewöhnlichen Touristen besuchen. Die natürliche Sehenswürdigkeit war vom Amateur-Bergsteiger - Eric Shipton entdeckt, und zu seiner Ehre wurde der Bogen genannt. Der Bergsteiger hat das schwer erreichbare Gebiet im Jahre 1947 erforscht. Seitdem zieht der unglaublich schöne Bogen auch die gewöhnlichen Touristen und Wanderungsfreunde heran.
Die zum Bogen nächstliegende Siedlung ist das Dorf Artush, in dessen Umgebungen man noch einige merkwürdige natürliche, aber kleinere Bogen finden kann. Shiptons Arch befindet sich auf der Höhe von etwa 370 Metern über dem Meeresspiegel. Das natürliche Denkmal sieht sehr eindrucksvoll aus. Die Ortsbewohner nennen die natürliche Sehenswürdigkeit anders. Sie benutzen den Name Tuschuk Tasch, der vom Chinesisch als "Himmelpforte" wörtlich übersetzt wird.
Trotz der schwer erreichbaren Lage, wussten die Ureinwohner seit alters her über den Bogen. Sie bezeichneten ihn als "Laube der Götter" und glaubten an seinen magischen Kräften. Wie eine alte Sage erzählt, sollte jeder Mensch, der sich darauf wagte, bis zum Bogen zu gelangen, mit seinem Leben dafür bezahlen. Die Heldentat von Eric Shipton war für mehr als 50 Jahre vergessen. Niemand hat auf seine einzigartige Entdeckung Wert gelegen. Die nächste Expedition zum Bogen fand erst im Jahre 2000 statt. Seitdem gilt Shiptons Arch als Sehenswürdigkeit der Weltbedeutung.
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