Entstehung: 1650. Länge: 105 m. Breite: 14 m.
Schon seit mehr als 300 Jahre gilt die wunderschöne Chadschu-Brücke über dem Zayandeh Fluss als eines der Wahrzeichen Isfahans. Die wunderbare Brücke hat den Status der hervorragenden architektonischen Sehenswürdigkeit und ist eine der ältesten und schönsten Brücken im Osten. Die Chadschu-Brücke wurde 1650 errichtet. Damals blühte die auf der Großen Seidenstraße gelegene Stadt Isfahan. Die erste Brücke über dem Zayandeh Fluss war viel früher als Mitte 17. Jahrhunderte aufgebaut. Die neue Brücke war auf Befehl von Schah Abbas II. errichtet.
Zu den kürzesten Fristen hat man die neue vierstöckige Brücke aufgebaut, deren Konstruktion 23 Bogen enthält. Die Länge der Chadschu-Brücke bildet 105 Meter, und die Breite - 14 Meter. Ursprünglich diente die Brücke nicht nur für Überfahrt über den Fluss. Die Galerien ihres Erdgeschosses wurden für Erholung der königlichen Familie vorbestimmt. Unter der Brücke waren die Schleusen eingerichtet, dank denen man das Wasserniveau im Fluss regulierte und es für Bewässerung genutzte.
Zurzeit besteht die Brückekonstruktion aus mehr als 50 Pavillons, die mit den feinen Mosaiken und Zeichnungen geschmückt sind. Im Lauf der Existenz hat die Brücke die ursprünglichen Funktionen gar nicht verloren. Sie wird sowohl für Überfahrt über den Fluss, als auch als der Damm aktiv genutzt. Auf den Ufern des Zayandeh Flusses sind die die prächtigen Gärten angelegt, deren Bewässerung ohne Damm einfach unmöglich wäre. Für die Touristen dient die Chadschu-Brücke als eine ideale Stelle für Spaziergänge und Erholung, in deren geräumigen Galerien man die Stille genießt und sich an den alten Kunstwerken weidet.
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