Das Naturschutzgebiet mit dem komplizierten Namen Papahanaumokuakea vereinigt eine Gruppe der Atolle und der winzigen Inseln, die den Hawaiischen Archipel bilden. Das im Jahre 2006 gegründete Naturschutzgebiet hat die Fläche von 360 000 q. km und ist das größte Meernaturschutzgebiet in der Welt. Nicht nur die exotischen Pflanzen und die Tiere, die man auf den Inseln sehen kann, sondern auch das einzigartige System der Korallenriffe, das unter dem Wasser verborgen ist, sind vom riesigen Wert.
Das Naturschutzgebiet hat den heutigen Namen ein Jahr später nach der Gründung bekommen. Es war entschieden, das Natuschutzgebiet zu Ehren der Naturgöttin Papahanaumoku und ihres Ehemannes Uakea zu nennen. Seit den uralten Zeiten hielten die gründlichen Hawaiianer dieses Territorium für heilig. Sie glaubten, dass hier die Seelen ihrer gestorbenen Vorfahren leben. Nach der Forschung der Inseln haben die Archäologen festgestellt, dass einige von ihnen noch in der vorgeschichtlichen Epoche bewohnt waren. Die Ruinen der ersten Siedlungen kann man auf den Inseln Makumanamana und Nihoa sehen, die hier lebenden Menschen beschäftigten sich mit der Landwirtschaft.
Bei der Meerforschung waren viele neue Arten der Fischer und der Korallen entdeckt. Das erhaltene Erbe von Papahanaumokuakea hat einen wichtigsten Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft geleistet. Die einfachen Touristen können in Begleitung vom Führer die Schönheit des Naturschutzgebietes, sowie die einzigartige Unterwasserwelt genießen. Die neugierigsten Gäste besuchen auch das Ozeanarium Waikiki, wo die thematische Ausstellung vorgestellt ist.
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