Das wüste Afrika ist erstaunlicherweise reich an den Naturschutzgebieten. Auf dem dürren Kontinent befindet sich der grenzübergreifende Limpopo Park. Er war im Jahre 2002 gegründet und hat drei Schutzzonen vereinigt: den in Mosambik gelegenen Limpopo Park, der in Simbabwe gelegene Gonarezhu Park und den Kruger Nationalen Park, der sich in der Republik Südafrika befindet. Die Staatsgrenzen waren auf dem Territorium des großen Naturschutzgebietes abgeschaffen. Um es zu besuchen, müssen die Touristen das Visum eines der drei Länder haben.
Die Fläche des Naturschutzgebietes bildet mehr als 40 000 q. km, auf seinem Territorium wohnen mehr als 10 000 Menschen. Viele Ortsbewohner mussten ihre Häuser verlassen, da sie auf den Migrationwege der wilden Tiere befanden. Die Lebensweise der anderen winzigen Dörfer hat sich im Gegenteil gar nicht verändert. Dank dem milden tropischen Klima ist Limpopo durch die reiche Tier- und Pflanzenwelt.
Mehr als 140 Arten der Säugetiere, mehr als 500 Vogelarten und über 2 000 Pflanzenarten - man kann sich kaum vorstellen, dass man auf dem relativ kleinen Grundstück heißen Afrikas so viel Interessantes sehen kann. Außer den majestätischen Leoparden, den Elefanten und den Giraffen kommen viele Touristen ins Naturschutzgebiet, um die eigenartigen Stämme der Ureinwohner zu sehen, die auch heute die hundertjährigen Sitten und Bräuche beachten. In den kleinen Dörfern kann man die Souvenirs der Handarbeit kaufen: die kleinen Holzbastelarbeiten, die Amulette und die schönen Bilder.
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