Tiefe: 1 200 m. Fläche: 7,7 Quadratkilometern.
Unter den größten Kupfergruben der Welt muss man unbedingt Bingham Canyon, die im Westen der USA, auf dem Territorium Utah gelegen ist, erwähnen. Das große Kupfervorkommen in dieser Gegend war noch Mitte 19. Jahrhunderts entdeckt. Im Jahre 1863 wurde der aktive Abbau der Mine angefangen, der schon seit mehr als 150 Jahre dauert. Bingham Canyon ist einer der tiefsten Tagebaue auf der Erde. Die Tiefe seines Kraters beträgt 1 200 Meter. Der Kraterdurchmesser an der breitesten Stelle erreicht 4 000 Meter, und die allgemeine Fläche der Mine bildet 7,7 q.km.
Heutzutage arbeiten etwa 1 400 Menschen an dem Bergbau. Täglich werden mehr als 450 000 Tonnen des wertvollen Gesteins gewonnen. Die Größe des Tagebaues wird oft der Grund der Streite zwischen den großen Berggesellschaften und den Naturschutzorganisationen. Bisher misslangen alle Versuche, den Tagebau zu schließen. Tausende erfahrene Spezialisten auf der ganzen Welt halten ihn aber für unglaublich gefährlich.
Der stärkste Erdrutsch, der am 10. April 2013 passiert ist, bestätigte ihre Argumenten. Laut den offiziellen Daten, wurden die Menschen vom zerstörenden Element nicht verletzt, mehrere große Gebäude und viele teuere Ausrüstung waren aber zerstört. Nach dem Erdrutsch waren die Arbeiten am Tagebau für paar Monate angehalten. Heute werden sie wie früher fortgesetzt. Das wertvolle Vorkommen gehört der britischen Rio Tinto Gesellschaft.
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