Die hawaiischen Vulkane zählen zu den am meisten tätigen auf der Erde. Obwohl der Vulkan Kīlauea der jüngste darunter ist, vermindert sein Alter seine zerstörende Kraft gar nicht. Die Vulkanhöhe bildet 1 247 Meter. Sein letzter Ausbruch hat am 3. Januar 1983 angefangen. Der Ausbruch hat das Pikniveau relativ vor kurzem, in März 2011 erreicht. Kīlauea speiet das Feuer auch heutzutage. Nach groben Schätzungen der Wissenschaftler strömt jährlich etwa 50 000 Kubikmeter Lava aus dem Vulkankrater aus.
Die Wanderungen auf den Vulkanabhängen und in seinen Umgebungen sind unglaublich gefährlich, weil es hier auf Schritt und Tritt Ornito-Grundstücke gibt. So nennt man die erhitzten Krater, aus denen der heiße Dampf austritt. Der Boden um diese Formationen ist immer sehr locker und kann jeder Zeit einstürzen. Die Abhänge von Kīlauea sind rissig und reich an mit Lavatunneln, deshalb sehen sie sehr abschreckend aus.
Während des letzten Vulkanausbruches haben die Lavaströme mehr als hundert Häuser der Ortsbewohner zerstört. Sie haben aber in allerkürzester Frist ihre Häuser auf denjenigen Stellen aufgebaut, wo noch vor Paar Monate die tosenden Lavaströme flossen. Die Ortsbewohner haben sich seit langem gewöhnt, in der Atmosphäre der ständigen Gefahr zu leben. Sie bauen die Häuser auf den hohen Pfählen, damit man sie im Falle des Ausbruches zu anderer Stelle schnell übertragen konnte. Viele schöne Legenden sind mit dem gefährlichen Vulkan verbunden. Die Ortsbewohner halten ihn für Haus der Vulkangöttin Pele.
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