Eines der wichtigsten Besonderheiten von Bern sind nationale Feste, von denen jedes eine Menge von Traditionen und Bräuchen hat. So feiern die Einheimischen am 2. Januar Tag des heiligen Berthold (oder der Gründungstag von Bern). Der Gründer der Stadt war Herzog Berthold V. von Zähringen, das bedeutende Ereignis fand im Jahre 1191 statt. Um seinen Besitz zu schützen, beschloss der Herzog eine Stadt auf dem Ufer des Flusses Aare zu gründen. Den Name der neuen Stadt hat der Herzog selbst gewählt. Nach einer alten Legende ging am Tag der Gründung der Stadt Berthold auf die Jagd und kündigte an, dass er die Besiedlung nach dem Namen des ersten Tieres nennt, das er vernichtet. So war die erste Beute vom Herzog ein Bär, und die Stadt bekam den Namen vom deutschen „Bär“. Seitdem ist der Bär ein großes nationales Symbol. Seine Gestaltung kann man auf den Wappen und anderen Symbolen sehen.
Am Tag der Gründung finden in Bern Massenfestivals statt, die mit Aufführungen, Messen und Kinderfesten begleitet werden. Neben den wichtigsten Straßen und Plätzen gibt es viele kleine Handelsbuden und Cafés, wo sich die Gäste aufwärmen und das lokale Bier trinken können. Eine nicht weniger markante Feier feiert man am 1. August. Es geht um das Nationalfeiertag von der Schweiz. Die markantesten Veranstaltungen finden in Bern statt: bunte Paraden, Konzerte und Feuerwerke sowie ein langersehntes und von allen beliebtes Weinfest. Die Touristen, die Glück haben, die Stadt am Festtag zu besuchen, können im vollen Maße die Schönheit der nationalen Traditionen genießen.
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