Krakau hat den Besuchern nicht nur historische Denkmäler und zahlreiche Legenden anzubieten. Wer gern shoppt, hat auf dem Marktplatz (Rynek) mehrere Möglichkeiten, um gute Einkäufe zu machen, in Tuchhallen (Sukiennice)findet man eine große Auswahl von historischen Souvenirs, Schmucksachen und netten Kleinigkeiten. Die Krakauer Tuchhallen sind ein einzigartiger Platz, der dank seiner Atmosphäre und gutem Angebot eine Möglichkeit gibt, den Handel im Mittelalter vorzustellen.
Die Marienkirche.
Nicht weit von den Tuchhallen, befindet sich die Marienkirche, die im Mittelalter als ein Wachturm funktionierte. Der Krakauer Hochaltar ist dem Leben Marias gewidmet und wird nur für ein paar Stunden pro Tag geöffnet. Aber auch mit der geschlossenen Tür stellt der Hochaltar etwas Besonderes dar. Seine Figuren sind in der realistischen Höhe wiedergegeben, deswegen sieht der Altar in der Atmosphäre der alten Kirche lebhaft aus. Jeden Tag geht ein Trompeter die Treppe hoch und spielt seinen Trompetensignal „Hejnal“ in alle vier Himmelsrichtungen. Das ist das musikalische Symbol von Krakau. Dieses Ritual hat eine 750-jährige Geschichte und auf solche Weise verehrt man einen Trompeter, der während des Blasens des Alarmsignals von einem Tartarenpfeil getötet worden sei. Das ist so eine alte Tradition, dass das Mittagssignal live vom Sender Radio Kraków übertragen wird.
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