Auf den ersten Blick scheinen die Ortsbewohner stolz und hochmütig zu sein, in der Wirklichkeit sind sie ziemlich höflich und gewogen. Die Einwohner von Innsbruck sind sehr höflich und zuvorkommend, sie erheben ihre Stimme und zeigen ihre Gefühle selten (deshalb scheinen sie streng zu sein). Die Ortsbewohner sind dabei sehr gesellig und amüsieren sich gern. Als bester Weg des Zeitvertreibs gilt für sie die Erholung mit einer großen Gesellschaft in einer Bar, wo man einige Glas Bier trinken und den Freunden Witze erzählen kann.
In der Stadt existiert solcher Begriff wie „soziale Distanz“: Wenn man sich an die Ortsbewohner mit einer Frage anwendet, steht man auf Armeslänge von ihnen zu. Eine nähere Distanz während der Unterhaltung gilt als Verletzung des persönlichen Bereiches. Bei Begrüßung tauscht man einen Händedruck, der nur einige Sekunden dauert. Engere Freunde und Verwandte küsst man auf die Wange. Bei der Vorstellung ist es ratsam, in die Augen zu sehen, ein umherirrender Blick gilt als Zeichen der Verachtung. Der Blick soll dabei keinesfalls starr sein. Bei der Vorstellung muss man den vollen Namen nennen.
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