Bis zum Jahr 1868 diente die Stadt als kaiserliche Residenz, Hauptstadt und geistliches Zentrum Japans. Auf ihrer Territorium befinden sich 17 altertümlich Tempel, eine riesige Anzahl an den historischen Denkmälern, viele von UNESCO betreut werden.
Den Haupteinfluss auf die Herausbildung der Architekturstile übte der Buddhismus aus. Die buddhistischen Klöster bewundern auch heutzutage mit ihrer ungewöhnlichen Form. Der Hauptbaustoff wurde Holz, es wurden keine zusätzlichen Ausschmückungen bei den Bauarbeiten gebraucht. Allein aus den Bretten gelang es den chinesischen und koreanischen Meistern die wunderlichen Architekturdenkmäler zu schaffen. Die Hauptverzierung der Tempel war eine herrliche Holzschnitzerei, die eine stundenlange mühsame Arbeit forderte. In einigen Tempel wurden die Metalleinzelheiten vergoldet, was die Atmosphäre noch feiner machte.
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