Diese kleine Provinzstadt zieht die Reisenden durch altertümliche Denkmäler, interessante Museen und unaussprechliche Landschaften an. Jedoch wurde die Stadt nicht durch ihre historischen Sehenswürdigkeiten und schönen Orte berühmt, nicht weit von Imola liegt die Autostraße, wo eine der Etappen des Formel-1-Rennens stattfindet. Während der Wettbewerbe vergrößert sich die Bevölkerungszahl der Stadt um einige Male, Sportfreunde kommen hierher aus aller Wellt. 1988 passierte ein Unfall an der Rennbahn von Imola, bei diesem Unfall kam der bekannte Ayrton Senna ums Leben.
Was die Sehenswürdigkeiten anbetrifft, muss man dem Schloss Rocca Sforzeska Aufmerksamkeit schenken, das auf dem Zentralplatz der Stadt liegt. Die Bauarbeiten wurden 1332 begonnen, früher befand sich ein Festungsturm an dieser Stelle. In der Epoche der Renaissance begannen auf dem Territorium der Stadt neue militärische Bauten zu erscheinen, ihre Verteidigung erforderte bedeutende Errichtungen. Die Bauarbeiten wurden unter der Leitung des bekannten Militärs Gian Galeazzo Sforza, zu dessen Ehre das Schloss genannt wurde. Dieses mächtige Bauwerk ist bis in die Gegenwart hinein erhalten geblieben, es erlebte viele Angriffe und spielte nicht einmal eine entscheidende Rolle während der Abwehrkämpfe. Anfang des 20. Jahrhunderts diente das Schloss als Gefängnis, hinter seinen Wänden waren die Nazis eingekerkert. Heutzutage ist das Gebäude zum Museumskomplex umgebaut.
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