Viele städtische Sehenswürdigkeiten haben einen religiösen Charakter. Für eine Exkursion ist eine riesige Statue von Shiva interessant, deren Höhe 20 Meter beträgt. Touristen bevorzugen eine Exkursion am späten Abend zu machen, wenn die Statue speziell beleuchtet wird. Im farbigen Licht der Scheinwerfer sieht die Statue der indischen Gottheit noch beeindruckender aus. In Bangalore befindet sich noch eines der ältesten Tempel des Landes – der Tempel des Ochsen. Die Hauptverzierung des Tempels ist die Statue vom heiligen Stier Nandi, deren Höhe 4,5 Meter beträgt. Mit dem alten Tempel ist eine interessante Legende verbunden. Die Einheimischen haben beschlossen, das Gebäude zu errichten, um die Gnade des gierigen Stiers zu bekommen, der drohte, die Stadt zu zerstören. Sobald der Bau des Tempels beendet wurde, verließ der Stier Bangalore und die Anwohner führen zu Ehren des unvergesslichen Ereignisses schon viele Jahrhunderte lang schöne Festivals durch.
In Bangalore gibt es auch einzigartige Naturschönheiten. Die berühmteste davon ist der Ulsoor See. Jeden Tag wird er von Tausenden von Touristen besucht, die einen Spaziergang die malerische Küste entlang oder eine Bootsfahrt machen möchten, indem man gemächlich lokale Schönheiten besichtigt. Die Reisenden, die nach Bangalore Ende August kommen, haben das Vergnügen, das Ganesha Fest zu besuchen. Das Festival zu Ehren des Gottes der Weisheit findet jährlich statt. Die Haupthandlung des Festes erfolgt am Ufer des Ulsoor Sees. Man sollte nicht den städtischen Botanischen Garten, der im Jahre 1760 im Auftrag von Sultan Hyder Ali gegründet wurde, außer Acht lassen. Auf dem Territorium des Gartens befindet sich ein schöner Glaspalast. Jedes Jahr finden im Garten grandiose „Flower Shows“ statt.
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