Magdeburg ist eine antike Stadt und die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, die am Fluss Elbe liegt. In die Zeiten des Kaisers Otto I wurde in der Stadt das Benediktinerkloster gebaut, aber im Laufe der Zeit begann man die Stadt immer wieder zu belagern, man versuchte sie zu erobern, um hier seine Herrschaft auszuüben. Das gelang im Frühling 1631 dem Reichsfeldherren Tili, der seinen Truppen, die die Stadt stürmten, befahl Magdeburg zu zerstören. Die furchtbaren Zerstörungen ertrug die Stadt auch die Zeiten des Ersten Weltkrieges. Das historische Zentrum lag völlig in den Trümmern, es gelang nur auszugsweise wiederaufzubauen, aber diese für die Stadt wichtigen Denkmäler sind hier auch heutzutage.
Magdeburg wurde in zwei Teile geteilt – den „geistlichen“ und den „weltlichen“. Im „weltlichen“ Stadtteil befindet sich der Marktplatz, wo sich das im XVII. Jahrhundert erbaute frühbarocke Rathaus erhöht. Vor dem Rathaus gibt es der Stadtritter und das Gerechtigkeitssymbol – das Standbild von Roland, das die Stadt von unterschiedlichen Plagen, wie zum Beispiel Pest oder Krieg schützt. Hier auf dem Platz liegt auch ein kleines Weinrestaurants, das die Passanten durch seine Gerichte und alte Weine lockt, in seinen Wänden kann man auch die Ausstellungen mit freiem Eintritt bewundern und das Spielen jünger talentierten Musiker anhören.
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