Brühlische Terrasse. Die Elbe entlang liegt die Brühlische Terrasse, eine prächtige Promenade, die aus den mächtigen Küstenbefestigungen geschaffen war, die auch als „Balkon Europas“ bezeichnet wird. Ihren Namen bekam die Brühlische Terrasse zu Ehren des Grafen Heinrich von Brühl, der an dieser Stelle 1739-48 seinen Palast und den privaten Freizeitpark bauen ließ. Hier liegen das Stammgut, die Sekundogenitur, die für die im Geschlecht zweiten Prinzen gebaut war, die Kunstakademie, ein neobarockes Gebäude, das ehemalige Zeughaus Albertinum, in dem heutzutage das Museum liegt. Von der nordöstlichen Seite der Brühlischen Terrasse lag bis 1945 das „Belvedere“, eines der besten Café-Restaurants, man hat vor, es zu restaurieren. Nördlich davon liegt das Ufer der Terrasse mit Anlegestellen für Dampfschiffe „der Weißen Flotte“. Bei gutem Wetter lässt die Fahrt mit solchem Dampfschiff in die Sächsische Schweiz niemanden kalt.
Frauenkirche. Wenn Sie die Treppe heruntersteigen und durch die Münzgasse gehen, kommen Sie zur Frauenkirche am Platz Neumarkt. Diese runde Kirche aus Sandstein war vom Architekten Georg Bähr für 6000 Tage zwischen 1726 und 1743 Jahren gebaut. 1945 brauchte man nur eine Nacht, um sie zu zerstören. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands war die Entscheidung getroffen, Dresden das alte Gesicht zu geben, das nicht zuletzt vom Umriss der Frauenkirche bestimmt wurde. 1994 begann die Rekonstruktion, und Ende Oktober 2005 fand die feierliche Eröffnung der Kirche.
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