Phoenix ist die Hauptstadt des Bundesstaats Arizona und befindet sich in seinem südlichen Teil. Die Stadt war 1881 auf einer Stelle der von den Indianern verlassenen Siedlung gegründet. Seit mehr als Tausend Jahre wohnten die Stämme der Indianer Hohokami auf der Stelle der modernen Stadt, die einst ödes und lebloses Territorium zur märchenhaft schönen Oase machten. Sie haben die einzigartigen Bewässerungskanäle aufgebaut, die die großen Felder zu wässern ermöglichten. Allmählich hat sich das lokale Klima wesentlich geändert. Sogar das entwickelte Bewässerungssystem konnte diese Gegend vor Dürre nicht retten. Die Indianer mussten ihr Haus verlassen. Für paar Hunderte Jahre war die Siedlung verwüstet.
Der bekannte Feldherr Jack Swilling, der in diese Gegend im Jahre 1867 angekommen ist und auf der Stelle der verlassenen indianischen Siedlung die Farm gegründet hat, gilt als Gründer der modernen Stadt. Bemerkenswert, dass es für Bewässerung das von den Ureinwohnern konstruierte Bewässerungssystem verwendete, einige deren Kanäle auch heutzutage funktionieren. Allmählich sind um die Farm neue Siedlungen entstanden. Schon im Jahre 1868 war hier die Poststelle - das untrennbare Attribut aller amerikanischen Städte 19. Jahrhunderts geöffnet.
Den offiziellen Status der Stadt hat Phoenix wesentlich später, im Jahre 1881 bekommen. Damals wohnten mehr als 2,5 Tausende Menschen in der Stadt. Zur Hauptstadt des Bundesstaats wurde Phoenix 1912, und war seine größte Siedlung schon in zehn Jahre. Ihren Name hat die Stadt von den ersten Ansiedlern bekommen. In der Sprache von Hohokami Indianer bedeutet «Phoenix» «der heiße Sommer».
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