Auf dem Territorium des Bundesstaats Maryland in den USA befindet sich das einzigartige Insel-Fort Carroll. Es war Mitte 19. Jahrhundert aufgebaut und wurde während des Zweiten Weltkriegs als Schießplatz benutzt. Nach dem Krieg wurde das Fort verlassen. Nach der Gründung der künstlichen Insel gab es immer zu wenig Geld für den Bau des Forts. Seine Außengestalt unterschied sich wesentlich vom ursprünglichen Entwurf.
Die feinen Wände, die relativ geringe Ausrüstung und die ständige Überschwemmungsgefahr führten dazu, dass das Forts später sogar als Übungsplatz nicht mehr benutzt wurde. Die einzige nützliche Besonderheit des Militärbaus war wohl der auf seinem Territorium gelegene Leuchtturm, der die Navigation erleichterte. Im Jahre 1958 war die künstliche Insel zum Verkauf angeboten und vom Geschäftsmann Benjamin Eisenberg für nur 10 000 US-Dollars gekauft. Er wollte das Kasino oder das Unterhaltungszentrum auf dem Fortterritorium aufzubauen. Diese Pläne waren aber ebenso nicht verwirklicht.
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