Der bekannte Feldherr Jack Swilling, der in diese Gegend im Jahre 1867 angekommen ist und auf der Stelle der verlassenen indianischen Siedlung die Farm gegründet hat, gilt als Gründer der modernen Stadt. Bemerkenswert, dass es für Bewässerung das von den Ureinwohnern konstruierte Bewässerungssystem verwendete, einige deren Kanäle auch heutzutage funktionieren. Allmählich sind um die Farm neue Siedlungen entstanden. Schon im Jahre 1868 war hier die Poststelle - das untrennbare Attribut aller amerikanischen Städte 19. Jahrhunderts geöffnet.
Den offiziellen Status der Stadt hat Phoenix wesentlich später, im Jahre 1881 bekommen. Damals wohnten mehr als 2,5 Tausende Menschen in der Stadt. Zur Hauptstadt des Bundesstaats wurde Phoenix 1912, und war seine größte Siedlung schon in zehn Jahre. Ihren Name hat die Stadt von den ersten Ansiedlern bekommen. In der Sprache von Hohokami Indianer bedeutet «Phoenix» «der heiße Sommer».
Das für die Stadt und den Bundesstaat typische Klima ist wirklich ganz ungewöhnlich. Hier gibt es keinen richtigen Winter oder den Frühling (er ist sehr kurz). Frost ist eine echte klimatische Anomalie für die Stadt. Schon im Mai herrscht hier heißes Wetter. Bis Ende Septembers sinkt die Temperatur nur selten unter + 35 Grad. Diese Besonderheit des Klimas sollen unbedingt die Anhänger der Exkursionen und der Spaziergänge berücksichtigen. Im Sommer kann die erschöpfende Hitze den Urlaub zur Hölle machen.
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