Königliche Oper. Seit 1935 steht die Königliche Oper unter Denkmalschutz als Gebäude, das ein hervorragendes Vorbild der seltenen italienischen Spätrenaissance ist. Der bekannteste Raum der Oper ist das „Goldfoyer“ von Oskar II., das 28 m lang und 11 m hoch ist und das mit Vergoldung und Deckenmalerei geschmückt ist. Kristall-Kronleuchter und Spiegel verstärken die Glänzende Pracht dieses Raums. Die Deckenmalerei der Haupttreppe ist auch besonders sehenswert. Hier sind Poesie, Singen, Tanz, Instrumentalmusik und Harmonie dargestellt, die sie alle vereinigt. Das Restaurant der Königlichen Oper bietet seinen Besuchern nicht nur vortreffliche Speisen, sondern auch eine besondere Atmosphäre. Die Wände hier mit Eichenwandtäfelungen verkleidet, die Decke unterstützen vergoldeten Säulen mit Jagdmotiven, und der Kamin ist aus schwedischem Marmor gemacht.
Wenn man Stockholm aus der Vogelperspektive besichtigt, bekommt man den Eindruck, dass die Stadt im Wasser badet. Die beste Aussicht auf die Stadt bietet sich vom Fernsehturm Kaknastorn, der 155 m hoch ist. Vom Rathausturm bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Riddarholmen und Gamla stan, die zum alten Stadtteil gehören. Man bewundert das nächtliche Stockholm von der Aussichtsplattform des Fahrstuhls Katharinahissen am besten. In aller Pracht erscheint die Stadt, wenn man sie vom Deck der Fähre besichtigt, die nach Djurgarden verkehrt.
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