Es ist schwer vorstellbar, dass es auf dem schwedischen Territorium vor 1000 Jahren Gletscher gab. Dieses Gebiet war erst besiedelt, als die Gletscher geschmolzen waren. Die Hauptmittel der Existenz der ersten Siedler waren Jagd und Sammeln. Im 14. Jahrhundert gab es auf dem Gebiet des heutigen Landes ein großes Königreich, das im 17. Jahrhundert blühte. Während dieser Zeit war Schweden eines der größten und mächtigsten europäischen Länder. Die erstklassige Armee war eines der Geheimnisse ihres Erfolges.
Das 19. Jahrhundert war geprägt von einer bewegten und aktiven Industrialisierung. Als sich Industrieunternehmen im Land entwickelten, begann die Eisenbahn aktiv zu bauen. Trotz der aktiven industriellen Entwicklung, die seit über hundert Jahren besteht, ist es Schweden gelungen, seine landwirtschaftlichen Traditionen zu bewahren. Derzeit ist die Landwirtschaft eine der herausragenden Besonderheiten des Landes.
Genau dank der Landwirtschaft hat sich solche Richtung, als Agrotourismus, im Land entwickelt. Viele Bauernhöfe sind für Besucher geöffnet. Ihren Gästen wird angeboten, sich mit den Besonderheiten des Landlebens vertraut zu machen, sich um Haustiere zu kümmern und sich an der Produktion landwirtschaftlicher Produkte zu beteiligen. Letzteres ist ein echter Stolz für Schweden. Über mehrere Jahrhunderte hinweg produzieren die örtlichen Bauern exquisiten Käse und Fleischdelikatessen und bauen umweltverträgliches Obst und Gemüse an.
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