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Straßenverkehrsordnung in Polen - Besonderheiten des Fahrens

1. Die Qualität der Straßen in Polen wird die anspruchsvollen Fahrer unbedingt erfreuen. Die ausgezeichnete Deckschicht, die hohe Informativität und die tadellose Markierung sind die markanten Besonderheiten der lokalen Straßen. Einige Landstraßen stehen den Autobahnen nach der Qualität nach, sind aber nichtsdestoweniger auch ganz befriedigend.
2. Die meisten Landstraßen sind Einbahnstraßen. Mit Rücksicht darauf, dass der Lastentransport oft auch solchen Straßen fährt, kann man von schneller Fahrt nur träumen.
3. Bei der Fahrt auf den engen Straßen muss man besonders vorsichtig bei der Überholung sein. Auf den Fahrstreifen ist die spezielle Markierung aufgetragen, die den beiden Verkehrsströme nacheinander zu überholen zulässt. Wenn der Lastentransport sich zum Straßenrand einordnet, bedeutet es, dass er den Platz für Überholung den hinter ihm fahrenden Autos gewährt.
4. In Anbetracht der obenerwähnten Besonderheiten, muss es betont werden, dass der Verkehr auf den engen Landstraßen immer ganz dicht ist. Der Abstand zwischen den Wagen übertritt kaum zwei Meter, und manchmal bildet weniger als ein Meter, deshalb müssen die Fahrer immer äußerst vorsichtig sein.
5. Die lokalen Fahrer haben sich an die Besonderheiten der polnischen Straßen seit langem gewöhnt. Die Überholung auf dem Gegenfahrstreifen ist für sie ganz in Ordnung. Die entgegenfahrenden Wagen beschränken für Geschwindigkeit und warten, bis die Überholung beendet ist.
6. Auf den größeren Straßen gibt es mindestens zwei Fahrstreifen in jeder Richtung. In der Regel sind die Verkehrsströme von einander mit dem Rasenstreifen oder den grünen Anpflanzungen geteilt. Auf solchen Straßen muss man möglichst rechts fahren, da die linke Fahrspur für die Überholung genutzt wird.
7. Es muss erwähnt werden, dass die großen Autobahnen fast nie durch das Zentrum der Stadt angelegt sind. Solche Straßen sind sehr bequem und komfortabel für Fahren, da man an den zahlreichen Ampeln die Zeit nicht verschwendet.
8. Die städtisch Straßen und die Landstraßen sind am Wochenende, sowie an den Feiertagen am meisten beansprucht und belastet. Die polnischen Autofahrer halten den 1. November für "einen schwarzen Tag". An diesem Tag wird der große Feiertag - der Tag aller Heiligen im Land gefeiert. Hergebrachtermaßen besucht man die Gräber der Verwandten an diesem Tag, deshalb ist der Verkehr im Laufe des ganzen Tages auf den Straßen sehr dicht.
9. Der 1. November gilt als "schwarzer Tag" wegen der traurigen Statistik, die zeigt, dass die meisten Unfälle im Land an diesem Tag passieren. Es wird den Fahrern empfohlen, auf Autofahren an diesem Tag zu verzichten. Die Touristen sollen auch lieber die Spaziergänge bevorzugen.
10. Alle europäischen Hauptregeln gelten auch in Polen. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind auch für die europäischen Länder typisch. Innerhalb der Stadt soll man nicht schneller als 50 Kilometer in der Stunde fahren. Die höchstzulässige Geschwindigkeit auf den Landstraßen bildet 90 Kilometer in der Stunde. Auf den Autobahnen kann man mit der Geschwindigkeit von 110 Kilometer in der Stunde fahren, falls es keine anderen Zeichen gibt.
11. Die polnischen Fahrer haben manche ungeschriebene Gesetze. Wenn die Fahrer auf dem Gegenverkehrsstrom mit den Scheinwerfern blinken, wollen sie vor dem gestellten Radar oder der Verkehrspolizeistreife warnen. Um das vorne fahrende Auto zu bitten, die Vorfahrt zu gewähren, muss man auch einfach mit Scheinwerfern blinken.
12. In Polen gibt es auch die ziemlich ungewöhnlichen Gesetze, die Unkenntnis von denen oft die ausländischen Gäste häufig im Stich lässt. In der Periode vom Anfang Oktobers bis Anfang Märzes soll man ungeachtet der Tagezeit mit dem eingeschalteten Fahrtlicht fahren. Obwohl der Verkehrsstrom mit eingeschaltetem Fahrtlicht an sonnigen Tagen ziemlich absurd aussieht, soll man diese Regel nicht verletzen.
13. Die lokalen Fahrer kennen den Begriff "teren zabudowany" oder "bebautes Territorium". Wenn mehr als drei Gebäude der Straße entlang gelegen sind, heißt das "teren zabudowany" . Auf solchen Strecken, wie auch innerhalb der Stadt, bildet die höchstzulässige Geschwindigkeit 50 Kilometer in der Stunde.
14. Die Kinder unter 12 Jahren sollen im Auto nur im speziellen Kindersessel sitzen. Der Sitz soll der Größe und dem Gewicht des Kindes vollkommen entsprechen. Die Geldstrafe für den Verstoß gegen diese Regel beträgt etwa 150 Zloty.
15. Ein anderer schwerwiegender Verstoß ist die Überschreitung der zulässigen Zahl von Insassen. Bemerkenswert ist, dass diese Regel auf für Taxis gilt. Die Geldstrafe für den Verstoß bildet etwa 100 Zloty.
16. Man muss auch die grundlegenden Regeln nicht vergessen. Wie auch in vielen anderen Ländern, ist es in Polen verboten, am Lenkrad zu telefonieren. Wenn man den Anruf dennoch dringend beantworten muss, soll man das Handy mit der Garnitur ausstatten.
17. Die polnischen Fahrer verwenden nicht nur die inoffiziellen Lichtsignalen, sondern auch die Gestensprache für Kommunikation mit einander. Sie können mit den Händen zeigen, dass sie die Vorfahrt gewähren oder für die gewährte Vorfahrt danken. Für die Liebenswürdigkeit kann man auch in der anderen Weise danken, zum Beispiel, Paar Male mit den Scheinwerfern blinken.
18. Die lokalen Fahrer sind durch den ziemlich ruhigen Fahrstil gekennzeichnet und achten immer auf die Situation auf dem Weg. Zugleich, fahren sie fast nie zu langsam und benehmen sich auf der Straße sicher und selbstbeherrscht.
19. Man muss immer daran erinnern, dass der öffentliche Verkehr auf der Straße immer die Vorfahrt hat. Insbesondere betrifft es die ampelfreien Kreuzungen. Falls man die Vorfahrt der Straßenbahn auf solcher Kreuzung nicht gewährt, kann man mit einer großen Geldstrafe bestraft sein.
20. Die Zweiradfahrzeuge sind sehr populär in Polen. Die zahlreichen Radfahrer kann man in ausnahmslos allen Städten sehen. Auf den ampelfreien Kreuzungen und Strecken der Straße sollen die Radfahrer die Vorfahrt den Autos immer gewähren. Jedoch, wenn das Fahrrad schon auf die Fahrspur aufgefahren ist, müssen die Wagen halten und warten.
21. Bis vor kurzem benahmen sich die polnischen Fußgänger sehr ungebunden und konnten die Straße in beliebiger Stelle überqueren, sogar wenn sich der Verkehrsstrom ihnen schnell näherte. In Zusammenhang mit der Regelverschärfung, ist es jetzt den Fußgängern verboten, die Straße an der unerlaubten Stelle zu überqueren, falls der Fußgängerübergang in der Nähe von 100 Metern gelegen ist.
22. Die Autofahrer verhalten sich zu den Fußgängern mit gehöriger Aufmerksamkeit und der Achtung. In Polen gilt die Regel "der Fußgänger (oder der Radfahrer) hat immer recht". Vor dem Fußgängerübergang muss man die Geschwindigkeit unbedingt beschränken und geduldig warten, bis die Fußgänger den Fahrstreifen freimachen.
23. Die Beachtung der Straßenverkehrsordnung wird streng kontrolliert. Überall auf den Straßen sind die Kameras und Radars gestellt. Außerdem kann man auf die Polizeistreife stoßen. Gewöhnlich patrouillieren viele Polizisten die Straßen am Wochenende und an Feiertagen.
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