Der Rundgang durch das historische Stadtteil beginnt mit der Besichtigung der Tumski Brücke. Diese Fußgängerbrücke ist ein eigenartiges Verbindungsglied zwischen der Altstadt und der Neustadt. Der größte Teil der historischen Sehenswürdigkeiten von Breslau befindet sich auf der Insel Ostrow Tumski. Sie wird nicht umsonst das „heilige Land“ genannt, hier gibt es zahlreiche religiöse Denkmäler und Heiligtümer.
Eines der schönsten Gebäude ist die Kathedrale St. John – ein schönes Gebäude im gotischen Stil, das immer wieder mit seiner Majestät und Anmut die Besucher in Erstaunen versetzt. Es wird angenommen, dass die Kathedrale das erste gotische Gebäude war, das im Land errichtet wurde. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude schwer beschädigt, aber den Architekten gelang es, es komplett wiederherzustellen.
Neben anderen bemerkenswerten religiösen Sehenswürdigkeiten sollte man auch die Kirche St. Elisabeth hervorheben, die Höhe ihres Glockenturms beträgt 90 Meter. Die Touristen sollten auf jeden Fall die schöne Gestaltung der Innenräume besichtigen, sowie auf der Wendeltreppe zur Spitze des Glockenturms steigen. Hier gibt es eine Aussichtsplattform, von der die Stadt wie auf der Hand zu sehen ist. Liebhabern der natürlichen Schönheiten wird der Japanische Garten von Breslau gefallen, der im Jahre 1913 zu Ehren der internationalen Ausstellung eröffnet wurde. An seiner Gestaltung arbeiteten die besten Gärtner von Polen und Japan.
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