Seit der Gründung hatte die Siedlung eine sehr vorteilhafte strategische Lage und befand sich in der Stelle des Zusammenfließen drei Flüsse: Bassac ( Bassac ), Mekong ( Mekong ) und Tonle Sap ( Tonle Sap ). Anfang 15. Jahrhunderts beschloss der König Kambodschas eine neue Hauptstadt zu gründen und wählte sofort Phnom Penh. Laut den offiziellen Daten, bekam Phnom Penh den offiziellen Status der Stadt 1432 und war mehr als 70 Jahre die Hauptstadt des Königreiches. Schon Anfang 16. Jahrhundert verlor die Stadt den wichtigen Status, und hat ihn wieder erst im Jahre 1866 bekommen.
Unter kennzeichnenden Besonderheiten der modernen Stadt muss man vor allem die merkwürdige Einfachheit und Eigenart betonen. Wie auch vor vielen Jahre ist der lokale Lebensrhythmus sehr langsam und gemessen. Die Hauptstadt Kambodschas ist nicht mit dem Verkehr überlastet. Sogar die wenigen Nachtklubs der Stadt verletzen ihre harmonische Atmosphäre gar nicht. Der ganze Stolz der Stadt sind einzigartige historische Sehenswürdigkeiten, malerische altertümliche Gassen und natürlich religiöse Denkmäler. In Phnom Penh gibt es mehrere interessante Museen, die die Gäste der Stadt mit der Geschichte und der Kultur Phnom Penhs bekanntmachen. Allerdings soll man das Erholungsprogramm nicht nur auf Besichtigung der kulturellen Sehenswürdigkeiten beschränken.
Seit alters her ist die Hauptstadt Kambodschas ein großes Zentrum der Seideproduktion. Auf den lokalen Märkten kann man ausgezeichnete Kleidung, Schuhe und Accessoires der Handarbeit zu den günstigsten Preisen kaufen. Hier werden auch die elektronischen Waren hergestellt, die man aber nur in den spezialisierten Geschäften kaufen soll. Eine der kennzeichnenden Besonderheiten der Stadt ist die große Zahl von Antiquitätenläden und Märkten. Der größte unter den letzteren heißt Hidden Treasures .
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