Das ist eine große Handelsstadt, die im östlichen Teil der Insel Streymoy liegt. Sie wurde im 10. Jahrhundert gegründet, als erste Ansiedler gelten Wikinger. Der Patron von Tórshavn ist der Donnergott Thor, daraus kommt der Name der Stadt. Eine malerische Gegend und der Reichtum an historischen Denkmälern ziehen die Touristen in die Stadt, sie kommen, um alte Bauwerke zu bewundern, durch Alleen und Parke spazieren zu gehen. In den Straßen kann man kleine Wohnhäuser verschiedenster Formen und Farben sehen, die noch Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut waren.
Am schönsten ist die Hauptstraße Gongin, wo die Bauwerke aus dem 16. -17. Jahrhunderten erhalten geblieben. In vielen Häusern wohnen die Ortsbewohner nach wie vor, und einige davon wurden zu den Läden und Museen umgestaltet. Die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten beginnt man gewöhnlich mit dem Besuch des Klosters Munkastovan, das im Zentrum von Tórshavn liegt. Das ist ein ziemlich großes Gebäude, das im 15. Jahrhundert errichtet war und während des starken Brandes 1673 durch ein Wunder unverletzt geblieben ist, der ein Drittel der Stadt zerstört hat. Nicht weit davon befindet sich noch ein monumentales Bauwerk – das königliche Lagerhaus Leygubyun.
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