Straßenverkehrsordnung in Dominikanische Republik - Besonderheiten des Fahrens

1. Die Autofahrer aus der Dominikanischen Republik sind durch den ziemlich freien Fahrstil gekennzeichnet. Kaum beachten sie Verkehrszeichen, gewähren den anderen Verkehrseilnehmern den Vorrang äußerst selten und benehmen sich auf den Straßen sehr sicher.

2. Die ausländischen Reisenden bemerken das Mangel an den Ampeln auf den lokalen Straßen. Anstatt denen stehen die Signalleuchten. Es muss erwähnt werden, dass weder die Ampeln, noch die Leuchte erregen keine Aufmerksamkeit unter den Ortsbewohner. Sie können bei der roten Ampel einfach weiter fahren oder, im Gegenteil, urplötzlich in der Mitte der Straße halten.

3. Die Beachtung vieler Fahrvorschriften wird hier nicht so streng wie in den anderen Ländern kontrolliert. Zugleich, sollen die ausländischen Gäste lieber nicht riskieren. Man muss sich bemühen, alle vorgeschriebenen Regeln genau zu beachten. Die Polizei kann die unwesentlichen Verstöße den Ortsbewohnern verzeihen. Die ausländischen Fahrer sollen darauf aber nicht rechnen.

4. Die lokale Polizei kontrollier die Anwendung des Sicherheitsgurtes. In der Dominikanischen Republik können die Fahrer die Geschwindigkeit überschreiten, den Weg den anderen Wagen anschneiden und bei der roten Ampel fahren. Sie werden aber nie die Fahrt anfangen, wenn der Sicherheitsgurt nicht angeschnallt ist.

5. Zugleich, merkwürdig scheint die Tatsache, dass es keine bestimmten Vorschriften bezüglich der Kleinkinder im Auto gibt. Die Sicherheit der Kinder bleibt auf die Verantwortung der Eltern.

6. Es ist verboten, das Handygespräch am Lenkrad zu führen. die Beachtung dieser Regel wird streng kontrolliert.

7. Für die Zeit des Aufenthaltes im Land sollen die Autofahrer auf die alkoholischen Getränke vor der Fahrt vollständig verzichten. Wenn die Alkoholprobe das unbefriedigende Ergebnis zeigt, wird der Fahrer eine große Geldstrafe nicht vermeiden.

8. Die lokalen Fußgänger haben den Vorrang auf den Ampeln und den Fußgängerübergängen (und nicht nur auf ihnen) buchstäblich abgerungen. Sie können die Straße an beliebiger bequemer Stelle überqueren. Dabei beachten sie keine sich nähernden Wagen. Die Autofahrer müssen diese Besonderheit der Ortsbewohner berücksichtigen. Im Falle eines Verkehrsunfalls mit dem Fußgänger, wird meist wahrscheinlich der Autofahrer als Schuldige erklärt.

9. Die Qualität der Straßen in der Dominikanischen Republik ist verbesserungsbedürftig. Sogar die Ortsbewohner wagen sich nicht, auf einigen Wegen zur dunklen Tagezeit zu fahren. Viele Straßen haben keine Asphaltschicht, auf den anderen kann sie urplötzlich zu Ende sein. Mit Rücksicht auf die Tatsache, dass die Straßen in der Nacht nicht beleuchtet sind, wird es den ausländischen Gästen empfohlen, nur zur Tagezeit den Wagen zu führen.

10. Auf den Wegen gibt es unglaublich viele Motorräder und Motorroller. In der Dominikanischen Republik bilden sie den größten Teil des Verkehrsstroms. In der Regel, haben die Zweiradfahrzeuge keine Begrenzungslichter und ist deshalb für die Autofahrer ganz gefährlich. Bevor man die Tür des Wagens öffnet, muss man unbedingt hin und her gucken. Es ist nicht auszuschließen, dass den Motorroller oder das Motorrad gerade vorbei fährt.

11. Die Fuhrwesen sind auf den lokalen Wegen auch ganz oft zu sehen. Oft fahren die Fuhrwerke auf den beanspruchten Autostraßen. In der Regel fahren sie sehr langsam und schenken keine Aufmerksamkeit den anderen Verkehrsteilnehmern.