Die Herzog-Friedrich-Straße. Die Herzog-Friedrich-Straße ist die Hauptstraße der Alten Stadt, zu der sich einige typische antike Gassen anschließen. Auf dieser Straße vertieft sich sofort in die Barockatmosphäre, da ist es doch noch Raum da für andere Architekturstile. Unter der Nummer 15 befindet sich auf dieser Straße das bekannteste Wahrzeichen von Innsbruck „das goldene Dach“. Dieser große 16-meter hohe mit feuervergoldeten Kupferschildern gedeckte Ausbau wurde im Jahr 1500 zu dem Schloss der damaligen Tiroler Landesfürsten zugebaut, damit der Kaiser von da das Leben auf dem Platz beobachten konnte. Ein der frontalen Reliefs stellt einen neugierigen Kaisers und seine zwei Frauen dar. In der Nachbarschaft, neben dem Alten Rathaus (XV Jahrhundert) liegt der 56-meter hohe Stadtturm, der eine Aussichtsplattform hat. Der Stadtturm wurde im XIV Jahrhundert erbaut und wurde in der Folge dem Geschmack des XVI. Jahrhunderts gemäß umgebaut. Falls euch die Verschmelzung der Stile gefällt, besucht unbedingt das Helblinghaus, das auf der anderen Straßenseite liegt. Das ursprünglich gotische Helblinghaus erhielt im XVIII Jahrhundert die Züge vom Rokokostil.
Domplatz. Auf dem Domplatz erhebt sich der Dom von St. Jakob, der noch am Anfang des XVIII Jahrhunderts errichtet wurde. In fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde der Dom wiederhergestellt, um die Folgen der schweren Beschädigungen des letzten Krieges zu beseitigen. Nur nach der Restaurierung erschien auf dem Dach des Doms eine Pferdeabbildung von St. Jakob, die schon nach dem ursprünglichen Entwurf des Architekten dazu gehörte. Die luxuriöse Innengestaltung des Domes stammt von den Brüdern Asam, Cosmas Damian und Egid Quirin, die für die Innenfresken und Skulptur verantwortlich sind.
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