Im Unterschied zum volksreichen München herrscht die ziemlich ruhige und gemessene Atmosphäre beim Festival in Stuttgart. Die Geschichte des markanten nationalen Feiertages ist sehr interessant. Zum ersten Mal war er 1818 durchgeführt. Der Feiertag hat man mit der Eröffnung der Hohenheim Universität zeitlich abgestimmt. Ursprünglich dauerte die Feier nur einen Tag. Die Städter genossen die Lieblingsspeisen und das Bier, veranstalteten die interessanten Wettbewerbe und die Messen.
Allmählich wurde das Festivalprogramm erweitert, am Anfang 20 Jahrhundert dauerte die Feier schon 3 Tage, und ab 1920 - 5 Tage. Seit 1860 war Bier das Hauptsymbol des Feiertages. Ab 1972 feiert man das Festival mindestens 14 Tage. Außer der Bierdegustation nimmt es die zahlreichen interessanten Unterhaltungen auf.
In der Stadt werden sieben riesige Zelte gestellt. Die Gäste können auch eines der lokalen Bierrestaurants oder der Bars besuchen. Wer gleichgültig gegenüber das Bier ist, wird während des Festivals sich auch nicht langweilen, da sein Unterhaltungsprogramm sehr vielfältig ist. Die lustigen Attraktionen und die Konzerte, die farbenreichen Messen und die Straßenaufführungen, die Verkostung der auserlesenen Gerichte und die kulinarischen Meisterklassen, die spannenden Exkursionen und die Sportveranstaltungen - nur ein kleiner Teil der Unterhaltungen, die man während des Festivals erleben kann.
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