Schokoladenmuseum. Das Schokoladenmuseum liegt auf einer Halbinsel, in einem kleinen Gebäude, das das Imhoff-Stollwerck-Museum heißt. Hier ist die ganze Geschichte der Schokolade für 3000 Jahre vorgestellt. Das Museum war 1993 eröffnet und damals war es das erste Schokoladenmuseum in der Welt. Am Ende der Führung kann man Süßigkeiten schmecken, indem man eine Waffel in den Schokoladenbrunnen eintaucht. Montags ist das Museum geschlossen.
Rathaus. Die erste urkundliche Erwähnung über das Rathaus als „Stadthaus“ bezieht sich auf die Zeitspanne von 1135 bis 1152. Nachdem die Stadt zum freien Stadtstaat geworden war, beschlossen die kölnischen Gilden, den Turm des Rathauses zu bauen. Der spätgotische Turm, der drei vierflächige untere Stockwerke und zwei oktogonale Oberetagen hat, ist mit 130 Steinstatuen geschmückt. Es sei der bekannte „Platzjabbeck“ – eine aus Holz geschnitzte Fratze nicht vergessen, die zu jeder Stunde den Mund öffnet und die Zunge herausstreckt. 1569 war vom Architekten Wilhelm Fernucken das Flügel an die Fassade errichtet, die sogenannte Laube des Rathauses, die während des Zweiten Weltkrieges unverletzt blieb, der Rathausturm war umgekehrt stark zerstören und fast völlig verbrannt. Seine Restaurierung ist zum Symbol des Willens zum Leben und zur Wiedergeburt geworden, der von den Kölnern gezeigt war: 1950 begannen die Kölner Handwerker die „Werkstatt der Baumeister und Steinmetzen für die Rekonstruktion des Rathauses“ zu bilden.
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